Material und Oberflächen

Zur Empfehlung

Glänzende Oberflächen beeinträchtigen durch Spiegelungen und Blendeffekte die Lesbarkeit, daher sind grundsätzlich matte Oberflächen zu verwenden. vgl.

DIN 1450
Schriften – Leserlichkeit
Ausgabe April 2013
DIN 32975
Gestaltung visueller Informationen im öffentlichen Raum zur barrierefreien Nutzung, 2009
www.beuth.de/de/norm/din-32975/122103522
Klartext
Barrierefreie Gestaltung von schriftlichen Informationen
DBSV, 2008
Europäische Blindenunion www.euroblind.org/resources/guidelines/brochure-translations/nr/436#How_do_blind_and_partially_sighted_people_read, 2013 PRO RETINA Deutschland e.V. Barrierefrei – und jeder weiß, wo es lang geht!, 2012 www.pro-retina.de Das inklusive Museum
Leitfaden zu Barrierefreiheit und Inklusion
Deutscher Museumsbund, 2013
Leitfaden für barrierefreie Ausstellungen Deutsches Technikmuseum Berlin, 2008
Naturpapiere oder matt gestrichene Papiere sind glänzenden Papieren vorzuziehen.

Hochweiße Papiere können auch bei matter Oberfläche blendend wirken, daher sind leicht gebrochene Weißtöne zu bevorzugen. Der hohe Grauanteil mancher Recycling-Papiere verringert die Kontraste, daher sollte Papier nur einen geringen Grauwert aufweisen.

Ausreichende Opazität (Lichtundurchlässigkeit) des Papiers gewährleistet, dass das rückseitige Schriftbild nicht durchscheint, daher sind Dünndruckpapiere für Lesetexte nicht geeignet. vgl.

Klartext
Barrierefreie Gestaltung von schriftlichen Informationen
DBSV, 2008
PRO RETINA Deutschland e.V. Barrierefrei – und jeder weiß, wo es lang geht!, 2012 www.pro-retina.de Leitfaden für barrierefreie Ausstellungen Deutsches Technikmuseum Berlin, 2008
Registerhaltige Typografie (d. h. Textzeilen stehen auf Vorder- und Rückseiten auf gleicher Grundlinie) vermeidet ebenfalls ein Durchscheinen von Textzeilen.

Zusammengefasste Empfehlungen